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Das Schuljahr 2019/2020 ist in vielfacher Hinsicht besonders! Im August übernahm ich die Schulleitungsstelle. Kaum im Dienst, stand das erste Großereignis an, nämlich die Einschulung. Kurze Zeit später folgte meine offizielle Einsetzungsfeier im November. Reiseerfahren wie ich bin hatte ich gleich drei Köfferchen gepackt. Nach und nach wurden diese von Schülern geöffnet. Der Traumfänger sollte bei der Schulentwicklung helfen und die Vorstellungen aller am Schulleben Beteiligten sammeln. Das Katapult sollte Grenzen und Mauern einreißen, um Modernisierungen zuzulassen, aber auch Gutes verteidigen und bewahren. Der Zauberstab versagte mir zwar den Dienst – Wunder könne ich keine vollbringen – dennoch wolle ich mit Hilfe aller Zauberhaftes bewerkstelligen. Im Dezember wagten wir erstmals ein Projekt, bei dem sich engagierte Eltern einbringen konnten. Beim sogenannten Weihnachtsbasteln fanden die Schüler in jedem Klassenzimmer mindestens zwei Bastelangebote vor, die durch Lehrer, Eltern und der Schule Zugewandten betreut wurden. In der Küche gab es zudem die Weihnachtsbäckerei, die sich großer Beliebtheit erfreute. Ein ähnliches Projekt stand im Januar an. In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Main-Tauber wurde ein Gesundheitstag durchgeführt. An verschiedenen Stationen erfuhren die Kinder den Zusammenhang von Bewegung und Ernährung zur Gesunderhaltung des Körpers, wurden auf besondere Sinnesleistungen aufmerksam gemacht und relaxten schlussendlich in einem Entspannungskurs. Alle Stationen wurden unter fachkundiger Anleitung mit Mitgliedern des Landratsamtes durchgeführt. Im Februar wurde von unseren Dritt- und Viertklässlern ein Musical in der Turnhalle aufgeführt. Das gesamte erste Schulhalbjahr wurde intensiv auf die Auftritte hin gearbeitet. Das Ergebnis überzeugte Groß und Klein und schnell wurden Rufe laut, ein ähnliches Event im kommenden Schuljahr durchzuführen. Nach den Faschingsferien geriet unsere „heile Welt“ ins Wanken, das Thema Corona dominierte die Nachrichten und das Virus sorgte im März landesweit für Schulschließungen.

Ein aufregendes erstes Schuljahr in einem neuen Job! Ich bin froh darüber, dass im Kollegium Konsenz herrschte über den Einsatz von Wochenplänen zur Individualisierung und Differenzierung. Diese Form des Arbeitens wurde zu Schulanfang in allen Klassen eingeführt und erleichterte in Zeiten der Schulschließung die kontinuierliche Arbeit am Unterrichtsstoff.

Fortbildung medial, Kopplung Padlet, Videokonferenzen, Ziel HomeSchooling

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